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Dienstag, 28. April 2015

Michael Oehme: Goldene Regeln des SEO-Textens (I)

Viele, die sich daran setzen, einen Internettext zu schreiben, sind zunächst gehemmt. Auf der einen Seite will man seine „Sache“ gescheit rüberbringen. Auf der anderen Seite gibt es ja bestimmte Regeln, die man im Hinterkopf hat und beim Schreiben umsetzen möchte. Ein Tipp an der Stelle: Schreiben Sie den Text so, wie Sie ihn immer schreiben. Gehen Sie also zunächst auf den Inhalt und optimieren Sie später. Wenn man beispielsweise das Thema Keywords im Kopf hat, dann verhunzt einem das so manchen Text, bevor er überhaupt zu Ende geschrieben ist. Man konzentriert sich schlicht zu sehr darauf und verliert schnell den roten Faden durch den Text.


Apropos Keywords

Keywords sind Worte, unter denen Sie gefunden werden wollen. Daher der englische Begriff für Schlüsselwörter. Es sind quasi die Begriffe, die mit Ihnen in Zusammenhang gebracht werden sollen. Bei genauerer Betrachtung geht es dabei auch um Keyword-Kombinationen. Ein wesentlicher Teil Ihrer Arbeit besteht also zunächst darin, die Keywords zu finden, mit denen Sie eine Chance haben, dass Sie in der Verbindung mit Ihrem Namen, Tätigkeitsfelder, Produkten usw. bei Suchmaschinen nach Vorne zu kommen. Diese „Verbindungen“ müssen Sie den Suchmaschinen vorgeben, immer und immer wieder, bis diese Sie als „Experte" anerkennen und nach Vorne befördern. Erna Müller hat dabei aufgrund ihres häufig auftretenden Namens vermutlich große Schwierigkeiten, auf die google-Startseite zu kommen. Erna Müller als Schlammcatcherin tut sich dagegen schon leichter, wenn die Suchmaschine beide Bezeichnungen als eine Einheit sehen.  


Wohin gehören Keywords?

Ich habe angedeutet, dass es sinnvoll ist, einen Text zunächst unter inhaltlichen Gesichtspunkten zu schreiben. In einem zweiten Schritt sollte dann der Text „optimiert“ werden. Stellen Sie sich Suchmaschinen wie google dabei in etwa so vor wie einen Scanner. Die Seite wird als „Bild“ erfasst, auch wenn es kein Bild ist. Bilder, dies sei am Rande erwähnt, haben für google & Co. dabei kaum eine Wertigkeit. Viele Programmierer von Internetseiten tun sich hier schwer, was aber ein separater Beitrag sein wird. Versetzen Sie sich dabei in die Lage einer Suchmaschine. Sie fangen an, den Text von oben nach unten zu scannen, müssen schlagartig das Thema inhaltlich erfassen (um es vor einem geistigen Auge mit anderen Texten dieses Inhalts zu vergleichen) und leiten hieraus bekannte Keywords ab. Diese müssen sich auch in Ihrem Text wiederfinden – und zwar möglichst sofort am Anfang und in einer bestimmten Häufigkeit. google macht dann etwas Gemeines: Die Suchmaschine springt mehr oder minder ins letzte Drittel des Textes und schaut, ob der Autor denn noch beim Thema ist. Erst dann gibt es einen „Haken“ - gut gemacht! Auf was weiterhin zu achten ist, erläutern wir im nächsten Beitrag.   


Ihr 
Michael Oehme
Consultant CapitalPR AG





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